Neuigkeiten rund um Esperanto

 

Fröhlichen Esperanto-Tag!

Heute ist der 26. Juli.

An diesem Tag im Jahre 1887 hat in Warschau der Arzt Ludoviko Zamenhof eine kleine Broschüre veröffentlicht, in der er seine neue internationale Sprache Esperanto vorstellt, mit der Idee, dass sie als leicht erlernbare Zweitsprache für alle Menschen auf der Erde von Nutzen sei.

Diese Sprache von Dr. Zamenhof wurde rasch von global denkenden Menschen aufgegriffen, nicht nur in Polen und seinen Nachbarländern, sondern auch in China und Japan, in Brasilien und vielen anderen Ländern. Aus bescheidenen Anfängen erwuchs eine internationale Bewegung, die den Frieden fördert, die Fachleute aus aller Welt zusammen­bringt und die eine eigenständige Literatur und vielfältigen Gedankenaustausch wachsen ließ.

In wenigen Tagen beginnt der diesjährige Esperanto-Weltkongress im italienischen Turin, es ist der 108. seiner Art. Der letzte fand 2022 in Montreal, Kanada statt, der nächste im kommenden Jahr in Arusha, Tanzania.

Esperanto ist bei den Vereinten Nationen angesehen, seine Bestrebungen die Verständi­gung zu fördern werden voll anerkannt. Für den Esperanto-Weltbund, der auf Esperanto Universala Esperanto-Asocio, kurz UEA heißt, ist die Umsetzung der Menschenrechte die zentrale Grundlage seiner Arbeit. UEA arbeitet gerne mit allen Menschen und Organisationen zusammen, die eine friedlichere und nachhaltige Welt auf der Basis internationaler Verständigung und Zusammenarbeit verwirklichen wollen.

Einen fröhlichen Esperanto-Tag!

In Freiburg und Stuttgart finden aus diesem Anlass besondere Veranstaltungen statt. Patrick Manirakiza aus Rumonge, Burundi, ist gerade auf der Durchreise zum Weltkongress in Turin. Da er für den nächstjährigen Kongress in Tanzania zum Vorbereitungskomitee gehört, gibt es für ihn in Turin viel zu beobachten und notieren.

In Stuttgart berichtet er am Donnerstag, 27. Juli, als afrikanischer Projektpartner bei einer Sitzung der Stiftung für Entwicklungs-Zusammenarbeit (SEZ), im Rahmen der Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi.
Danach findet um 16:30 Uhr eine Begegnung mit Esperanto-Freunden im Biergarten im Schlossgarten statt. Auch neue Freunde dürfen kommen.

Sein Vortrag in Freiburg widmet sich einem anderen Thema: Er wird über das Kindergartenprojekt berichten, das das Esperanto-Zentrum Rumonge betreut und in seinen Räumen durchführt. Der Vortrag wird auf Esperanto stattfinden und (bei Bedarf) ins Deutsche übersetzt. Interessierte sind herzlich willkommen.
Zeit: Freitag, 28. Juli, 19 Uhr
Ort: Haus des Engagements, Rehlingstr. 9, Hinterhaus

Veröffentlicht von Cornelia Majer am 26-07-2023, 00:03
Zuletzt geändert am am 26-07-2023, 02:03
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